Unsere Patenkinder:
Yomeri aus der Dominikanischen Republik und Anielson aus Haiti

ANIELSON

Seit Januar 2011 haben wir über den Verein Haiti-Kinderhilfe e.V. ein Patenkind aus Haiti. Der Junge heißt Anielson Pierre und geht in die Schule in Saint-Marc. Seine Mutter ist Händlerin und sein Vater Musiker. Er hat noch zwei Schwestern.
Lebensbedingungen in Haiti
Im Januar 2010 bebte in Haiti die Erde, viele Menschen starben, wurden verletzt, verloren ihr zu Hause… Krankheiten erschwerten den Versuch ein „normales“ Leben wieder aufzunehmen. Die Menschen lebten in den meisten Fällen in Hütten oder Zelten ohne Wasser und Strom und sind nach wie vor auf Hilfe angewiesen. Zur Schule gehen kann nur, wer sich das Schulgeld leisten kann.
Auch für viele Kinder wurde  der Schulbesuch durch das Erdbeben unterbrochen. Viele Schulen waren zerstört und mussten wieder neu aufgebaut werden. Manchmal war das nicht möglich, so dass die Kinder neue Schulen suchen mussten. Dank der Hilfe des Vereins Haiti-Kinderhilfe e.V. konnten die unterstützten Kinder wieder zur Schule gehen und so auf eine bessere Zukunft hoffen.
Hilfe für Anielson
Unsere Spenden werden für die Schule, in die Anielson geht, verwendet. Der Verein Haiti-Kinderhilfe eV. gibt unser Geld ohne Abzüge für Verwaltung etc. weiter. Außerdem hält der Verein einen engen persönlichen Kontakt zu den Menschen in Haiti. Oft reisen Helfer dorthin und können von der Arbeit des Vereins vor Ort berichten.
Jedes Jahr bekommen wir Berichte über Anielsons Leben und Fotos von ihm (s. Schaukasten in der Schule). Wenn eine Klasse Anielson schreibt, schreibt er auch zurück- ein Bild hat er uns schon gemalt!

YOMERI

Von 1996 bis 2012 hatte unsere Schule über die Organisation Plan International ein Patenkind in der Dominikanischen Republik. Sie heißt Yomeri Cabral Valdez. Nun ist Yomeri erwachsen und die  Patenschaft damit beendet.
Lebensbedingungen in Jinova/ Dominikanische Republik
Die meisten Menschen dort arbeiten in der Landwirtschaft und verdienen umgerechnet 60 Cent in der Stunde. Weil die Armut dort sehr groß ist, müssen bereits achtjährige Kinder arbeiten, um ihre Familie zu unterstützen. Zum Essen gibt es meistens Reis und Bohnen. Die Kinder haben wenig Kleidung und basteln sich ihre Spielsachen selbst.In Jinova gibt es nicht überall Strom und das Wasser muss vom Fluss geholt werden.
Hilfe für Yomeri 
Dank unserer Unterstützung konnte Yomeri zur Schule gehen. Sie wurde ärztlich versorgt und erhielt regelmäßig die vorgesehenen Schutzimpfungen.
Woher kommt das Geld?
Seit die Aue-Grund-Schule ihre Patenkinder unterstützt, haben schon verschiedene Aktionen stattgefunden, um Geld für Yomeri und Anielson zu sammeln. Zum Beispiel wurde ein Teil der Einnahmen eines Flohmarktes oder eines Basars gespendet. Die ersten Spenden für Anielson stammen aus dem Erlös unseres Winterbasars 2010. Manchmal spenden auch die vierten Klassen am Ende ihrer Grundschulzeit den Rest aus ihrer Klassenkasse. Im Januar 2012 haben viele Kinder unserer Schule Sachspenden gesammelt ( Schulranzen, Sportsachen, Schulmaterial u.v.m.). Diese wurden in einem Container von der Haiti-Kinderhilfe e.V. ans Ziel gebracht.